„Museum“
Ehemals Shareware für DOS.
Graffont ist ein Programm, das unter DOS auf flexible Weise die Benutzung von anderen Schriftarten und grafischen Sonderzeichen im Textmodus ermöglicht (Voraussetzung: VGA-kompatibler Grafikadapter).
Features
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Verschiedene Schriftarten sind mitgeliefert, in der Vollversion ist auch ein Schriftarten-Editor vorhanden. Bis zu zwei Schriftarten können gleichzeitig aktiv sein, eine für niedrigintensive, eine für hochintensive Farben.
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Sonderzeichensets können über beliebige Schriftarten geladen werden, dabei ist zum Beispiel eines, das die Ziffern der Schriftart durch LCD-Darstellung ersetzt, und der integrierte "Extended-Mode" stellt unter anderem Zeichen für Fensterrahmen, Fenster-Close-Buttons und andere Zeichen zur Verfügung, mit denen sich eine schöne Programmoberfläche gestalten läßt, ählich denen der neueren Norton Utilities oder PC-Tools (s. Programmoberfläche z.B. von GrafMenu). Letzterer Aspekt betrifft natürlich nur Programmierer/Entwickler.
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Optionen Fett, Kursiv, Unterstrichen und (seit Version 5.6) Schatten auf alle Schriftarten anwendbar.
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Residente und nicht-residente Version. (Die mit der nichtresidenten Version geladenen Zeichen bleiben solange geladen, bis der Textmodus verlassen/neu initialisiert wird. Die residente Version lädt nach jeder Neuinitialisierung die Zeichen wieder neu.)
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Bei Registrierung ist auch eine Turbo/Borland-Pascal Unit (Versionen 6.0 oder 7.0) erhältlich.
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Neu in der Version 5.6M: Alternativ zur Kommandozeilenversion: Menü-Programm "GrafMenu" mit ansprechend gestalteter Oberfläche (Extended-Mode), das dann die Kommandozeilenversion startet. (s.u.)