VidEd

Bekannte Probleme

Auf dieser Seite werde einige mögliche Problemfälle und mögliche Lösungen dazu zusammengestellt.

Zu allen Versionen:

  • Bei Benutzung von VidEd unter Windows Vista, Windows 7 oder neuer kommt eine Fehlermeldung der folgenden Art:
    „Zugriff verweigert/Datei nicht vorhanden, Datei: C:\Program Fildes (x86)\Isg-Software\VidEd\_QSQ5.DB“ (oder ähnlich).
    Dieses Problem kann jede VidEd-Version betreffen, deutet aber eher auf ein Problem Ihrer Windows-Einrichtung hin:

    Das von VidEd verwendete Datenbanksystem versucht, temporäre _QSQ...-Dateien im „Arbeitsverzeichnis“ des Programms abzulegen, und das ist bei regulärem Programmstart über Startmenü oder Startleiste das VidEd-Programmverzeichnis. Windows Vista und 7 gestatten den Programmen keine Schreibzugriffe aufs Programmverzeichnis mehr – was jedoch normalerweise kein Problem ist, da solche Schreibzugriffe von Windows auf ein entsprechendes Verzeichnis des Benutzerprofils umgeleitet werden (ohne dass das Programm selbst etwas davon merkt). Microsoft spricht hier von einer Virtualisierung.

    Wenn Sie obige Fehlermeldung bekommen, funktioniert anscheinend diese Virtualisierung nicht korrekt. Ob sie überhaupt aktiviert ist, können Sie wie folgt überprüfen (Anleitung für Windows 7): Wählen Sie in der Systemsteuerung „System und Sicherheit“ und dann „Verwaltung“. In dieser Verwaltung öffnen Sie „Lokale Sicherheitsrichtlinie“. Im sich dann öffnenden Fenster wählen Sie links den Ordner „Lokale Richtlinien“ und darin „Sicherheitsoptionen“. Dann muss im Hauptbereich des Fensters eine Option namens „Benutzerkontensteuerung: Datei- und Registrierungsschreibfehler an Einzelbenutzerstandorte virtualisieren“ existieren. Diese sollte „Aktiviert“ sein.

    Wenn Sie das Problem mit dieser Virtualisierung nicht gelöst bekommen, können Sie die VidEd-Fehler notfalls auch umgehen, indem Sie VidEd ein anderes Arbeitsverzeichnis zuweisen. Wenn Sie z.B. Ihre Datenbank in Ihrem Benutzerverzeichnis gespeichert haben und sie dort (mit Windows Explorer) per Doppelklick auf die .vided-Datei öffnen, dann wird der Speicherort zum Arbeitsverzeichnis. Da das Starten auf diese Weise eher unkomfortabel ist, könnten Sie auch z.B. mit rechts auf das VidEd-Symbol im Startmenü klicken und unter „Eigenschaften“ in Zeile „Ausführen in“ einen Ordner angeben, auf dem Sie Schreibrechte haben (z.B. den Speicherort Ihrer Datenbank). So lange Sie VidEd dann über diesen Startmenüeintrag starten, werden die Temporärdateien dann im dort angegebenen Verzeichnis erstellt und obiges Problem sollte nicht mehr auftreten.
    Dies ist aber nur ein „Workaround“ für ein Problem, das eigentlich in Ihrer Windows-Installation vorliegt und daher auch andere Programme betreffen könnte.

  • Fehlermeldung wegen nicht genügend freien Festplattenspeichers, obwohl ca. 40 GB (oder ein Vielfaches von 40 GB) frei sind.

    Hierbei handelt es sich um einen Fehler im Datenbanksystem BDE, auf den ich selbst keinen Einfluss habe. Allerdings habe ich im Internet einen Patch gefunden, der in VidEd seit Version 6.0.5 eingebunden wurde. Er modifiziert zwar nicht das Datenbanksystem, soll aber die Zugriffe darauf zu beeinflussen, dass das Problem umgangen wird.

    Sollten Sie diesen Fehler bemerken, beenden Sie VidEd sofort und probieren Sie nicht, dennoch damit zu arbeiten, mitunter könnten die BDE-Installation oder Datenbankdateien beschädigt werden! Installieren Sie VidEd 6.0.5 oder neuer - oder sorgen Sie dafür, dass der freie Festplattenplatz nicht mehr in der Nähe von 40, 80, 120, ... GB liegt.

  • Dies ist keine Fehlfunktion, aber ich habe mehrere Fragen zu diesem Thema erhalten:
    Durch das Einfügen von Grafiken, die als JPeg-Dateien auf der Festplatte sehr klein sind, wird die Datenbankdatei (.MB) schnell sehr groß.

    Wie genau Grafiken in der Datenbank abgelegt werden, kann ich nicht sagen, denn das wird vom Datenbanksystem bestimmt. Eines ist jedoch sicher: Die Datenbank legt eine Grafik unkomprimiert ab, also immer in optimaler Qualität. JPEG-Dateien hingegen komprimieren die Bildinformation sehr stark (wie stark genau kann man bei der Speicherung einstellen, je stärker die Komprimierung, desto kleiner zwar die Datei, desto schlechter aber auch die Qualität). JPEG ist – sofern man nicht zu stark komprimiert – optimal für Fotos, aber ganz schlecht für Grafiken (wie z.B. Screenshots eines Programmes oder Diagrammgrafiken etc.). Die Datenbank „weiß nicht“, was für eine Art von Grafiken eingebunden wird (Foto oder Diagramm) und wendet daher auch kein Kompressionsverfahren an. Somit wird optimale Bildqualität sichergestellt, dafür aber ein sehr hoher Speicherplatzbedarf auf der Festplatte in Anspruch genommen.
    Langer Rede kurzer Sinn: Es ist normal, dass sich die Datenbank schnell „aufbläht“. Man kann dem entgegenwirken, indem man nicht unnötig große Bilder einbindet. Außerdem müsste es funktionieren (das habe ich aber noch nicht ausprobiert), Speicherplatz zu sparen, indem nur Grafiken eingefügt werden, deren Farbtiefe reduziert wurde (z.B auf 64k Farben: Das reicht für viele Fotos normalerweise völlig aus und benötigt weniger Platz. Noch kleiner sind 256-Farb-Grafiken).

    Als Alternative zu direkt in die Datenbank eingefügten Grafiken bietet VidEd auch die Möglichkeit, Dateien (z.B. auch JPEG-Dateien) in Dateiverknüpfungsfeldern des Film-Anhangs oder der Personenkartei zu speichern. Mehr dazu steht unter Tipps & Tricks

  • Die Datenbankdateien werden auch nach dem Löschen von Grafiken, Memos oder Datensätzen nicht wieder kleiner.

    Das ist das Standard-Verhalten des Datenbanksystems. Neue Datensätze werden immer am Ende der Dateien angehängt, der Rest der Dateien kann dabei unverändert bleiben. Aber beim Löschen von Daten, die mitten in einer Datei stehen, wird aus Effizienzgründen dieser Datensatz nicht wirklich aus der Datei gelöscht, sondern nur als gelöscht markiert, da ansonsten die ganze Datei neu aufgebaut werden müsste.

    Maßnahme: VidEd bietet seit Version 5.1 im Datei-Menü den Befehl „Packen“, der die Datenbank reorganisiert, indem die Dateien neu aufgebaut werden und dabei alle als gelöscht markierten Daten wirklich physikalisch löscht.

  • Mitunter kann beim Einfügen einer Grafik in ein Grafik-Feld eines Anhanges oder der Personenkartei folgender Fehler auftreten:
    Beim Zugriff auf den Datensatz, dem eine Grafik hinzugefügt wurde, erscheint die Fehlermeldung „ungültige Bitmap“, auf den Datensatz kann nicht mehr zugegriffen werden.

    Wodurch dieser Fehler entsteht, ist nicht ganz klar, er ist wahrscheinlich beim Datenbanksystem zu suchen, mit Sicherheit jedoch nicht im VidEd-Programm selbst.

    Maßnahme: VidEd bietet seit Version 5.1 im Datei-Menü den Befehl „Ungültige Grafiken löschen!“, der die Datenbank systematisch nach solchen defekten Grafiken durchsucht und diese löscht. Alle intakten Grafiken bleiben natürlich erhalten.

    In älteren Versionen als VidEd 5.1 können Sie solche Grafiken manuell nach folgendem Verfahren löschen:
    Wählen Sie im Suchen-Menü den Menüpunkt „Abfrage definieren (SQL)“. [Wie auch in der Hilfe beschrieben, können hiermit nicht nur Abfragen definiert, sondern auch Datenmanipulationen über SQL-Befehle durchgeführt werden.]
    Wenn Sie nach einer Abfrage-Quelle gefragt werden, ist es egal, was Sie auswählen. Im dann erscheinenden SQL-Dialog löschen Sie den Inhalt der großen Textbox vollständig und geben statt dessen folgenden SQL-Befehl ein:
    UPDATE "<Datenbankname>.Film.DB" ( bzw. Pers.DB )
    SET Grafik = NULL
    WHERE <Film-Identifikation>

    Die Stellen in <>-Klammern müssen dazu geeignet ausgefüllt werden:
    <Datenbankname> ist der Name Ihrer Datenbankdatei mit komplettem Pfad, ohne Dateiendung. (Normalerweise wird dieser im Hauptfenster in der Statuszeile angezeigt, aber wenn beim Öffnen der Datenbank ein Fehler auftritt, kann es passieren, dass diese Anzeige nicht stimmt). Haben Sie Ihre Datenbank, als Sie sie angelegt haben, z.B. mit „MeineVideos“ benannt (vollständiger Dateiname der Medienkartei ist dann „MeineVideos.Kass.DB“), so lautet die erste Zeile des SQL-Befehls z.B.
    UPDATE "C:\Programme\Isg-Software\VidEd 5\MeineVideos.Film.DB",
    wenn eine Grafik aus einem Film-Anhang gelöscht werden soll, bzw.
    UPDATE "C:\Programme\Isg-Software\VidEd 5\MeineVideos.Pers.DB",
    wenn eine Grafik aus einer Personen-Karteikarte gelöscht werden soll.
    Ggf. Datenbankname und Verzeichnisse entsprechend Ihrer Installation anpassen.

    <Film-Identifikation> ist ein Ausdruck, mit dem Sie der Datenbank mitteilen, zu welchem Film (oder welchen Filmen) die Grafik gelöscht werden soll. Zum Beispiel können Sie hier den Titel angeben, und zwar wie folgt:
    WHERE Titel="The Blues Brothers"
    Dabei ist aber darauf zu achten, dass Sie den Titel ganz exakt so eingeben, wie er gespeichert ist. Es ist auch eine Identifikation über den Schlüssel (Medientyp, Mediennummer und Filmnummer) möglich. Wollen Sie z.B. die Grafik zum zweiten Film auf der selbstbespielten VHS-Kassette Nummer 28 löschen, so können Sie schreiben:
    WHERE Medium="VHS-SB" AND KassNr=28 AND FilmNr=2
    Soll die Grafik nicht aus einem Film-Datensatz, sondern aus einem Personen-Datensatz gelöscht werden, so geben Sie in der dritten Zeile den exakten Namen der Person wie folgt an:
    WHERE Name="Keanu Reeves"
    Wenn Sie dann das SQL-Kommando vollständig eingegeben haben, so betätigen Sie unten rechts im Fenster den Ausführen-Knopf (der dritte von unten, er trägt den Schriftzug SQL und einen grünen Rechts-Pfeil).
    Wenn die in der UPDATE-Zeile angegebene Film-Tabelle gefunden wird und auch einen Film mit den in der WHERE-Zeile angegebenen Eigenschalften enthält, dann wird zu diesem Film die Grafik aus der Datenbank gelöscht.
    Falls das Öffnen der Datei vorher aufgrund der beschädigten Grafik nicht korrekt funktioniert haben sollte, so beenden Sie VidEd anschließend und starten Sie es erneut. Nun sollte alles funktionieren.

  • Die Datenbank lässt sich nicht mehr öffnen. Es erscheint eine Fehlermeldung wie z.B. „Beschädigter Header in Tabelle / Index / Datei ...“ oder ähnlich.
    Ein solcher Fehler kann durch eine Fehlfunktion des Datenbanksystems oder durch einen Absturz von Windows während des Speicherns von Daten verursacht werden. Es ist in jedem Fall ein eher seltener Fehler (bei mir selbst z.B. auch nach über 10 Jahren VidEd-Nutzung noch niemals aufgetreten).

    Sind die Datenbankdateien beschädigt, so ist nicht sichergestellt, dass sie sich völlig fehlerfrei wieder reparieren lassen. Am besten schützt vor solchen Fällen also eine regelmäßige Datensicherung! Sollte aber – was in der Praxis wohl die Regel ist – keine (oder eine zu alte) Datensicherung vorliegen, so können Sie versuchen, die Datenbank soweit wie technisch möglich zu reparieren. In den meisten bisher aufgetretenen Fällen hat ein Reparatur-Werkzeug sehr gute Dienste geleistet, welches ich daraufhin auch in der Download-Sektion bereitgestellt habe. Es kann die Datenbanken weitestgehend reparieren. Es können jedoch ein paar kleinere Fehler in der reparierten Datenbank zurück bleiben (z.B. ursprünglich gelöschte Datensätze wieder vorhanden sein), aber die Datenbank strukturell wieder in Ordnung ist, so dass sie wieder fehlerfrei geöffnet und bearbeitet werden kann, lassen sich solche inhaltlichen Fehler auch wieder korrigieren.

  • Die Fenstergrößen sind durcheinander, teilweise sind Fenster größer als nötig, teilweise zu klein, so dass Fensterinhalte nicht sichtbar sind.

    Dieser Fehler ist bei einem Kunden aufgetreten, der eine Matrox Grafikkarte installiert hatte. Ein Treiberupdate (neueste Treiber-Version von der Matrox-Homepage) behob den Fehler. Theoretisch sind vergleichbare Fehler auch mit anderen Treibern (insbesondere mit den mit Windows mitgelieferten Treibern) denkbar. Auch mit Microsoft-Treibern für ATI-Karten traten mitunter zumindest gewisse Bildstörungen auf (nicht nur in Verbindung mit VidEd), die durch einen neuen Original-ATI-Treiber behoben werden konnten.
    Treiberkonflikte können leider sehr merkwürdige Fehler verursachen. Auch bei Druckproblemen hilft oft ein Update des Druckertreibers.

Zu Version 6.10 und 6.11.0:

  • Das Aufrufen des Medien-Browsers führt zu endlosen Fehlermeldungen, VidEd ist nicht bedienbar. Dieses Problem ist inzwischen bekannt für den Fall, dass Grafiken für mindestens ein Medium erfasst wurden, das einen benutzerdefinierten („sonstigen“) Medientyp hat, wobei der Medientyp ein Zeichen wie z.B. den Querstrich ‚/‘ oder andere nicht in Dateinamen erlaubte Zeichen enthält. Ein ähnliches Problem tritt auf, wenn ein Medium existiert, das keinen Film Nr. 1, aber mindestens einen Film mit größerer Nummer enthält.

    Diese Fehler wurden in VidEd 6.11.1 behoben. Mit den älteren Versionen oder bei noch unbekannten ähnlichen Probleme können Sie als vorübergehende Gegenmaßnahme den Medienbrowser deaktivieren. Wenn er direkt beim Start von VidEd eingeblendet wird und Sie somit keine Gelegenheit bekommen, ihn auszubleden, haben Sie zwei Möglichkeiten (in beiden Fällen beenden Sie zunächst ggf. VidEd über den Windows-Taskmanager):

    1. Öffnen Sie die Beispieldatenbank von VidEd (im Unterverzeichnis DBs des VidEd-Programmverzeichnisses) per Doppelklick vom Explorer aus. Da diese obige Problemkonstellation nicht aufweist, sollte VidEd damit einwandfrei starten. Nun können Sie den Medienbrowser ausblenden und VidEd regulär beenden. Anschließend sollten Sie VidEd auch wieder mit Ihrer Datenbank benutzen können, so lange Sie den Medienbrowser nicht einblenden.

    2. Öffnen Sie (während VidEd nicht läuft) den Windows-Registry-Editor (z.B. indem Sie durch Drücken der Tastenkombination Windows+R das Fenster „Ausführen...“ öffnen, darin „regedit“ eintippen und Enter drücken). In dem Baum in der linken Fensterhälfte wählen Sie den „Ordner“ HKEY_CURRENT_USER\Software\Isg-Software\VIDED“ und doppelklicken Sie in der Liste der rechten Fensterhälfte auf den Eintrag „CoverflowActive“. Dieser sollte den Wert „1“ haben, ändern Sie diesen Wert zu „0“ und bestätigen Sie mit OK. Wenn Sie VidEd nun neu starten, sollte der Medienbrowser geschlossen bleiben und Sie können VidEd wieder mit Ihrer Datenbank benutzen, so lange Sie den Medienbrowser nicht wieder einblenden.

Zu Version 6.x:

  • Nach einer Neuinstallation von VidEd 6.0 bis 6.7 und anschließender Freischaltung kann unter gewissen Umständen folgendes Problem auftreten:
    Beim Programmstart werden drei Fehlermeldungen über Registry-Fehler (bezüglich Selbstklebeetiketten-Einrichtungen) angezeigt.
    Dies bedeutet aber keine Fehlfunktion, für die Selbstklebeetiketteneinrichtung werden die Grundeinstellungen angenommen. Wählen Sie im Menü Einstellungen den Befehl „Selbstklebeetiketten einrichten“ und speichern Sie im dann erscheinenden Dialog mittels OK die Grundeinstellungen (oder nehmen Sie bereits eigene Einstellungen vor). Nach dem Neu-Speichern dieser Einstellungen treten die Fehlermeldungen nicht mehr auf.

    Mit VidEd 6.8 sollte dieser Fehler nicht mehr auftreten.

Zu Version 5.1 oder älter:

  • Datensicherungen sind nicht vollständig, wenn vor ihrer Durchführung noch neue Daten erfasst oder geändert wurden!

    Dieser Fehler ist mittlerweile bekannt und seit Version 5.2 behoben. Die Datensicherungs-Funktion älterer Versionen legte einfach Kopien der Datenbankdateien an, berücksichtigte aber nicht, dass kurzfristig vorgenommene Änderungen an der Datenbank vom Datenbanksystem eine Zeit lang im Cache-Speicher gehalten und erst später in die Dateien geschrieben werden. Die korrigierte Funktion ab Version 5.2 weist daher vor dem Kopieren der Dateien das Datenbanksystem an, zunächst den Cache zu „flushen“, also alle Änderungen in die Dateien zu schreiben.
    Bei älteren Versionen kann man sich damit behelfen, eine Datensicherung nur direkt nach dem Start von VidEd durchzuführen (das Programm also ggf. vor einer Datensicherung zunächst zu beenden und neu zu starten).

Zu Version 4.2 oder älter:
(Diese Probleme sollten ab Version 4.5 nicht mehr auftreten können. Nicht-skalierbare Schriften werden im Font-Auswahldialog nicht mehr angeboten und Indexfehler werden automatisch erkannt und repariert, ohne dass der Benutzer davon etwas merkt.)

  • Druckprobleme: Insbesondere bei Etiketten mit 5 Filmen kommt es zu Fehlermeldungen, vielleicht sogar schon bei der Vorschau.

    Zu diesem Fehler kann es kommen, wenn Sie für den Etikettendruck eine Pixel-Schriftart aktivieren (also keine TrueType-Schriftart). Diese Schriftarten können nur in bestimmten Größen verwendet werden, bei fünf Titeln auf dem Etikett kann dabei die von VidEd berechnete Schriftgröße kleiner sein, als die Mindestgröße dieser Schriftart.

    Maßnahme: Verwenden Sie grundsätzlich nur TrueType-Schriftarten, denn diese lassen sich in jeder beliebigen Größe drucken.

  • Beim Versuch, in der Filmtabelle eine Sortierung nach Titeln oder nach Kategorien zu aktivieren erhalten Sie die Meldung „Index iTitel nicht mehr gültig“ oder „Index iTitel nicht vorhanden“ (bzw. „Index iKateg ...“ ).

    Wie es dazu kommen kann, daß ein Index nicht mehr gültig ist, weiß ich nicht genau. Dennoch ist es schon mal vorgekommen. Der zweite Fall, nämlich daß ein Index fehlt, kann zum Beispiel auftreten, wenn eine der Indexdateien gelöscht wurde.

    Maßnahme (1): Update auf eine neuere VidEd-Version. Seit Version 4.5 bietet VidEd für diese Fälle eine automatische Indexkorrektur an.

    Maßnahmen (2): (Manuelle Indexkorrektur am Beispiel von Index iTitel, für den Index iKateg verfahren Sie analog)

    1. Wenn der Index fehlt, überspringen Sie diesen Schritt.
      Wenn der Index nicht mehr gültig ist, müssen Sie ihn löschen. Wählen Sie im Menü „Suche | Abfrage definieren (SQL)“. (Wie in der Hilfe schon beschrieben, kann dieser SQL-Dialog nicht nur zum Erstellen von Abfragen benutzt werden, sondern auch zur Ausführung von DML-Befehlen, also zur Daten-Manipulation. Genau das werden Sie jetzt tun, nämlich den ungültigen Index löschen.) Sie werden ggf. nach einer Abfragequelle gefragt. Was Sie hier auswählen, ist egal, da Sie ja gar keine Abfrage erstellen werden. Dann erscheint der Dialog „SQL-Abfrage definieren“. Löschen Sie alles, was unten im Textfeld steht und geben Sie statt dessen folgenden Befehl ein:
      DROP INDEX "beisp42.Film.DB".iTitel
      Ersetzen Sie dabei „beisp42“ durch den Namen Ihrer Datenbankdatei (er wird auch unten in der Statuszeile des Hauptfensters angezeigt).
      Klicken Sie dann unten rechts den dritten Button von unten an (ein grüner Rechtspfeil mit dem Schriftzug SQL), um den Befehl auszuführen.
      Der Index fehlt nun.

    2. In diesem Schritt wird der Index neu erzeugt. Wählen Sie wiederum m Menü „Suche | Abfrage definieren (SQL)“. Auch hier gilt: Werden Sie nach einer Abfragequelle gefragt, so wählen Sie eine ganz beliebige. Im Dialog „SQL-Abfrage definieren“ löschen Sie wieder den gesamten Text aus dem Feld unten und geben Sie dann folgenden Befehl ein:
      CREATE INDEX iTitel ON "beisp42.Film.DB" (Titel, Untertitel)
      bzw., um den Index iKateg neu zu erstellen,
      CREATE INDEX iKateg ON "beisp42.Film.DB" (Kateg)
      Ersetzen Sie dabei „beisp42“ durch den Namen Ihrer Datenbankdatei (er wird auch unten in der Statuszeile des Hauptfensters angezeigt).
      Klicken Sie dann unten rechts den dritten Button von unten an (ein grüner Rechtspfeil mit dem Schriftzug SQL), um den Befehl auszuführen.
      Der Index wurde neu erzeugt, nun sollte aus die Auswahl der entsprechenden Sortierung im Tabellenfenster wieder funktionieren.

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